Der Zusammenarbeit von Wettbewerbern kommt in der Praxis eine grosse und infolge von Digitalisierung und Nachhaltigkeitsbestrebungen wachsende Bedeutung zu. Es ist denn auch unbestritten, dass horizontale Kooperationen wie Arbeitsgemeinschaften, F&E-Kooperationen, Produktions- oder Vermarktungsvereinbarungen, Standardisierungen, Einkaufsgemeinschaften etc. regelmässig wettbewerbsfördernd wirken. Gleichzeitig gilt es bei horizontalen Kooperationen, die kartellrechtlichen Vorgaben zu beachten, da ansonsten aufwändige Untersuchungen und direkte Geldbussen drohen können. Der Vortrag von Fabian Koch gibt einen Überblick über mögliche Kooperationsformen, die dabei zu beachtenden kartellrechtlichen Fallstricke und Schranken sowie die wichtigsten Änderungen der revidierten EU-Horizontalleitlinien.