Ausgehend von den Neuerungen im Zuge der AHV 21-Reform geben die Referentinnen einen Überblick über die aktuellen Möglichkeiten zur Strukturierung des Altersrücktritts. Die erweiterte Flexibilisierung wird aus vorsorge- und arbeitsrechtlicher Perspektive dargelegt. Dabei werden auch Umsetzungsfragen, Fallbeispiele und Herausforderungen in der Praxis beleuchtet. Unter anderem gehen die Referentinnen auf Fragestellungen ein, wie mit Risikofällen (Krankheit, Todesfall, Arbeitslosigkeit) umgegangen wird. Dabei werden auch Bezüge zu anderen Sozialversicherungen hergestellt sowie dargelegt, was seitens der Arbeitgeber und der Vorsorgeeinrichtungen zu beachten ist. Aus Sicht der Mitarbeitenden erhöht sich mit der Flexibilisierung sodann die Komplexität, was zu vermehrtem Informationsbedarf führt. Dabei stellt sich die Frage, wie diesem Bedürfnis Rechnung getragen wird. Schliesslich wird ein Ausblick auf weitere mögliche Entwicklungen gegeben.