Daniella Lützelschwab
Generationen B, X– Z: Alle unter einem Firmendach - eine Auslegeordnung
Seit jeher wechseln sich laufend verschiedene Generationen von Erwerbstätigen auf dem Arbeitsmarkt ab. Heute spricht man viel von der Generation Z und über ihre Erwartungen an die Unternehmen. Ist das gerechtfertigt und was ist mit den anderen Generationen von Erwerbstätigen?
Ein Bericht aus dem Jahr 2023 zeigt, dass rund 1 von 10 Stellen in der Schweiz mehr als 100 Tage online ausgeschrieben ist. Am ausgeprägtesten ist der Fachkräftemangel in der Schweiz in technischen Berufen der Industrie und des Baugewerbes. Das Ausmass des Fachkräftemangels unterscheidet sich aber auch zwischen den Sprachregionen: Am höchsten ist die mittlere Vakanzdauer in der Inner- und Ostschweiz sowie im Kanton Aargau. Am geringsten ist sie in der Westschweiz, allen voran in den Kantonen Genf und Waadt.
Politik und Wirtschaft haben drei Möglichkeiten, den Fachkräftemangel zu entschärfen: Ausschöpfung des inländischen Arbeitskräftepotenzials, Kompensation der offenen Stellen durch Automatisierung und Digitalisierung und/oder die Erhöhung der Zuwanderung aus EU-/Efta- und Drittstaaten. Welche Bedeutung haben dabei «flexible Arbeitszeitmodelle»?