Wie wohl alle Bildungsinstitutionen wurde auch die Universität Bern im vergangenen Winter von den Ereignissen in Form eines frei verfügbaren Chatbots überrollt. Ein generelles Verbot dieser Technologie wird an der Uni Bern als unzweckmässig erachtet, denn erstens wäre das kaum durchsetzbar und zweitens würde damit die Kreativität eingeschränkt. Vielmehr müssen wir die neuen Möglichkeiten ausloten und gemeinsam über die besten Anwendungen in Lehre, Organisation und Forschung diskutieren. Auf Basis dieser Sichtweise wurden inzwischen diverse Aktivitäten und Projekte auf unterschiedlichen Systemstufen lanciert. In seinem Referat präsentiert Thomas Tribelhorn einen kurzen Statusbericht, erläutert einige Gründe für die Massnahmen und erörtert Überlegungen zu möglichen nächsten Schritten.