Schulthess Forum

Kunst im Recht 2024

Wenn die Kunst ihren Besitzer wechselt

Erbrecht | Kunstrecht | Steuerrecht | Versicherungsrecht | Tagungen | Dienstag, 05.11.2024

Wenn die Kunst ihren Besitzer wechselt

Der emotionale Wert der Kunst macht diese zu einem einzigartigen Asset. Ein Besitzerwechsel findet folglich nie aus einer rein wirtschaftlichen Perspektive statt und zieht weitere Fragen nach sich:

  • Welche steuerlichen Konsequenzen hat das Handeln mit Kunst im Vergleich zur Sammlung?
  • Wie plant und strukturiert man einen Kunst-Nachlass?
  • Was muss man bei nationalen und internationalen Ausleihen von Kunstwerken beachten?

Am Schulthess Forum Kunst im Recht befassen sich u.a. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Steuerrecht, Erbrecht und Versicherung sowie dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft mit diesen Themen und eröffnen im Austausch eine interdisziplinäre Perspektive. Fragen rund um die Verwaltung einer privaten Sammlungen, die Ausleihe von Kunstwerken und die Organisation einer Ausstellung aus der rechtlichen Perspektive werden am konkreten Beispiel der Sammlung Olgiati erläutert. Vertiefte Aufmerksamkeit wird das Programm auch dem Thema der Galerieverträge und deren Vor- und Nachteile für Künstler, Käufer und Galerien widmen. Zudem ermöglicht der dritte Themenblock am Nachmittag einen Einblick in das Spannungsverhältnis zwischen Auktionshaus, Verkäufer und Käufer und bietet ein exklusives Gespräch mit dem Koller Auktionshaus.

Die Tagung wird mit einer hoch aktuellen Paneldiskussion zur Due Diligence und Geldwäscherei im internationalen Vergleich abschliessen. Nutzen Sie die Gelegenheit, und treten Sie in Diskussion mit unseren Expertinnen und Experten, treffen Sie Kolleginnen und Kollegen und knüpfen Sie interessante Kontakte.

Ihr Vorteil

  • Die Teilnehmer profitieren vom Wissen und Erfahrungen eines versierten Expertenteams
  • Sie bringen sich auf den neuesten Stand dank spannender Vorträgen zu Themen mit hoher Praxisrelevanz
  • Sie profitieren vom fachlichen Austausch mit den Expertinnen und Experten
  • Sie knüpfen interessante Kontakte

Zielpublikum

  • Anwaltschaft, Notariat und Erbrechtsexperten
  • Treuhand und Steuerverantwortliche
  • Vermögensverwaltung
  • Versicherungen
  • Kunsthandel und Auktionshäuser
  • Stiftungen, Leitungen von Sammlungen, Museen und Galerien

Kurzprogramm

  • Galerieverträge – Arten, Varianten und Tücken für Künstler und Käufer
  • Kunst im Recht – Steuern in der Kunst
  • Kunst im Nachlass – Empfehlungen aus der Erbrechtspraxis
  • Museum oder Mulde? Ein Praxisbericht aus der Beratungsstelle für Nachlässe von Kunstschaffenden bei SIK-ISEA
  • Nationale und internationale Ausleihe von Kunstwerken, am Beispiel der Sammlung Olgiati
  • Nationale und internationale Ausleihe von Kunstwerken aus der Versicherungsperspektive
  • Auktions- und Einliefererbedingungen: Dreiecksverhältnis zwischen Auktionshaus – Verkäufer – Käufer
  • Koller Auktionshaus im Gespräch
  • Due diligence and money laundering, risk assessment in international comparison

Detailprogramm öffnen

08:30 - 09:00 Registrierung und Begrüssungskaffee
09:0009:20

Begrüssung und Eröffnungsdiskurs

Dr. Herbert Pfortmüller mit Ann Demeester

09:2010:05
Referat

Galerieverträge - Arten, Varianten und Tücken für Künstler und Käufer

  • Welches sind die rechtlichen Grundschemen und Facetten von gängigen Galerieverträgen, ihre Vorteile und Nachteile für Künstler und Galerie, und warum ist die auch für den Kunstkäufer von Bedeutung?
  • Welches sind die Spannungsfelder zwischen den Interessenlagen von Künstler, Galerie und Käufer?
  • Was gilt es beim häufigen «Handeln für wen es angeht» zu beachten und was sollte der Käufer sonst noch genauer prüfen?
  • Wem ist der – im Kunsthandel nicht unübliche – Trödelvertrag geläufig?

Dr. Mark A. Reutter

10:0510:35
Referat

Kunst im Recht – Steuern in der Kunst

  • Die Dauerbrenner: Sammle ich noch oder handle ich schon?  Ist mein Hausrat Kunst? 
  • Erbschaftssteuer – Hingabe an Zahlungsstatt
  • Zollfreilager als steuerliches Niemandsland?
  • Ich stifte, also bin ich – Neues zur Besteuerung von gemeinnützigen Stiftungen

Michael Fischer

10:35 - 11:00 Pause
11:0011:45
Co-Referat

Kunst im Nachlass – Empfehlungen aus der Erbrechtspraxis

  • Planung und Strukturierung eines Kunst-Nachlasses
  • Umgang mit Kunstwerken in der Erbengemeinschaft und in der Nachlassverwaltung
  • Steuerliche Aspekte

Tobias Somary und Dr. Lukas Brugger

11:4512:30
Referat

Museum oder Mulde? Ein Praxisbericht aus der Beratungsstelle für Nachlässe von Kunstschaffenden bei SIK-ISEA

  • Die Aktivitäten der Beratungsstelle für Nachlässe von Kunstschaffenden bei SIK-ISEA
  • Wunschvorstellungen vs. Realität
  • Erfolgsgeschichten

Dr. Matthias Oberli

12:30 - 13:30 Mittagspause
13:3014:15
Referat

Nationale und internationale Ausleihe von Kunstwerken, am Beispiel der Sammlung Olgiati

  • Wie ist eine private Sammlung von Kunstwerken, die der Öffentlichkeit zugänglich ist, verwaltet: Kriterien und Beziehungen mit den staatlichen und politischen Behörden
  • Wie wird eine Ausstellung organisiert: ausgewählte rechtliche Fragen nach dem Einführen bzw. nach dem Erwerb von Kunstwerken
  • Die Ausleihe von Kunstwerken: vertragliche Basis und Praxis des Alltages

Adriano A. Sala

14:1514:45
Referat

Nationale und internationale Ausleihe von Kunstwerken aus der Versicherungsperspektive

Frances Erb

14:45 - 15:15 Pause
15:1516:00
Referat

Auktions- und Einliefererbedingungen: Dreiecksverhältnis zwischen Auktionshaus - Verkäufer - Käufer

Christian Koller

16:0016:30
Gespräch

Koller Auktionshaus im Gespräch

Dr. Herbert Pfortmüller und Cyril Koller

16:3017:15
Panel (auf Englisch)

Due diligence and money laundering, risk assessment in international comparison

  • Is the art market vulnerable to money laundering?
  • What are the regulatory trends in the EU, US and Switzerland?
  • What are the best due diligence practices?

Dr. Anne Laure Bandle, Sibylle Loyrette and Irina Tarsis, moderated by Sandrine Giroud

17:1517:20

Fazit und Verabschiedung

Dr. Herbert Pfortmüller

17:20 - 18:30 Networking-Apéro
Referierende

Tagungsleitung

Dr. Herbert Pfortmüller

Dr. iur., Rechtsanwalt, Meili Pfortmüller

Selbständiger Anwalt mit den beiden Spezialgebieten Kunst und Entertainment (Musik, Literatur, Film etc.). Er hat zahlreiche Publikationen verfasst, u.a. in der NZZ, und hält regelmässig Vorlesungen und Vorträge, beispielsweise beim EMAA (Executive Master in Arts Administration) sowie an der Universität Zürich zusammen mit den Professoren Anton K. Schnyder und H.R. Trüeb. Heute ist Herbert Pfortmüller Präsident der Tonhalle Continuo Stiftung Zürich und Beirat des JULL (Jugendliteratur Labor). Bis 2017 war er Präsident der Freunde des Schauspielhauses Zürich.

Dr. Anne Laure Bandle

Dr. iur., Dozentin Universitäten Genf und Fribourg, Partnerin, Borel & Barbey

Die Tätigkeit von Anne Laure Bandle konzentriert sich auf rechtliche Fragen im Zusammenhang mit Kunst, Nachlassplanung, Stiftungen und Trusts. Ein Schwerpunkt dabei bildet die Beratung von Sammlern, Händlern, Künstlern, Künstlererben und Unternehmen im Kunst-, Unterhaltungs- und Urheberrecht. Sie ist Dozentin für Urheberrecht, Kunst- und Unterhaltungsrecht an der Universität Fribourg und Dozentin für Kunst und Philanthropie an der Universität Genf. Seit 2014 ist sie Direktorin der Art Law Foundation. Ferner ist sie Mitglied der Task Force und des Advisory Boards der Responsible Art Market Initiative (RAM), des Stiftungsrates der FONDAMCO, des Stiftungsrates der Fotostiftung Schweiz, des Vorstands des Schweizer Forum für Kommunikationsrecht und des Vorstands der Professional Advisors to the International Art Market (PAIAM).

Dr. Lukas Brugger

Dr. iur., Rechtsanwalt, Associate, CMS von Erlach Partners

Dr. Lukas Brugger ist Rechtsanwalt bei CMS von Erlach Partners. Er ist spezialisiert in den Bereichen Vermögens- und Nachlassplanung, Philanthropie und Kunst sowie im Stiftungsrecht. Er berät und vertritt Nachlassbeteiligte und Stiftungen gerichtlich und aussergerichtlich, häufig im Zusammenhang mit Kunstwerken. Lukas Brugger hat an den Universitäten Genf und Zürich studiert. Seit 2022 ist Lukas Brugger Lehrbeauftragter an der Universität Zürich. Er referiert und publiziert regelmässig in den Bereichen Erbrecht und Stiftungsrecht.

Ann Demeester

M.A., Direktorin, Kunsthaus Zürich

Ann Demeester ist seit Oktober 2022 Direktorin des Kunsthaus Zürich, dem grössten Kunstmuseum der Schweiz. Von 2014 bis Februar 2022 war sie Direktorin im Frans Hals Museum im niederländischen Haarlem, ein Museum für Altmeister, Moderne und Gegenwartskunst. Zuvor stand sie während acht Jahren an der Spitze des de Appel arts centre, einem Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst und Performance in Amsterdam, berühmt für das «Curatorial Programme» zur Ausbildung von Kuratorinnen und Kuratoren. Ann Demeester studierte Literatur und Linguistik (Englisch/Niederländisch/Norwegisch) und arbeitete als Kunstkritikerin bei nationalen Zeitungen in ihrem Heimatland. Sie war Assistentin von Jan Hoet und Kuratorin am Belgischen Stedelijk Museum für aktuelle Kunst in Gent (SMAK) und dem Deutschen Museum MARTa Herford. Ann Demeester war 2003 Co-Kuratorin der Tirana Biennale und realisierte Ausstellungen mit Künstlerinnen und Künstlern wie Salla Tykka, Zarina Bhimji, Mika Rottenberg, Nina Yuen, Bjarne Melgaard, Luc Tuymans und Michael Borremans. Im Jahr 2009 kuratierte sie die Baltische Triennale in Vilnius gemeinsam mit Kestutis Kuizinas. Bis 2022 hatte Ann Demeester eine ordentliche Professur für Kunst und Kultur an der Radboud Universiteit Nijmegen inne. In Fokus ihrer Lehrtätigkeit stand der Begriff des «Transhistorischen Museums», ein Museum, in dem Kunstwerke, Objekte und Ideen aus verschiedenen Zeitaltern und Perioden miteinander in Dialog treten. In den Niederlanden galt Ann Demeester als angesehene Botschafterin für Bildende Kunst und Museen, die einen lebendigen Dialog mit Politik, Medien und der Öffentlichkeit pflegt. Für ihre Verdienste wurde sie 2022 vom niederländischen Königshaus zur Ritterin geschlagen und mit dem Orden von Oranien-Nassau (Offiziersrang) ausgezeichnet.

Frances Erb

Underwriting Manager Fine Arts & Private Clients, AXA XL

Frances Erb ist als Underwriting Manager Fine Art & Private Clients für die AXA XL tätig und leitet das Team im Bereich Kunst und Privatkunden in der Schweiz. Das Versicherungsunternehmen bietet massgeschneiderte Versicherungslösungen für Private Sammler, Firmensammlungen, Museen, Kunsthandel und Kunsttransporteure. Darüber hinaus gehört es zu ihrer Hauptätigkeit Versicherungsnehmer zu Risikoprävention, Sammlungspflege und Sicherheitsmassnahmen zu beraten. Frau Erb absolvierte ihr Masterstudium in Kunstgeschichte und Business Management in Glasgow und Montreal und bestand seither diverse Prüfungen am Gemmological Institute of America zu Diamanten, Farbedelsteinen und Perlen.

Michael Fischer

LL.M., Certified Tax Expert, TEP, Attorney at Law, Partner, Fischer Ramp Buchmann

Michael Fischer berät Privatpersonen in nationalen und internationalen Steuerangelegenheiten, in der Nachlassplanung und Vermögensstrukturierung. Er berät ausländische Anwälte zu Schweizer Rechtsfragen und ist ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der steuerlichen Behandlung von Trusts und anderen Strukturen. Weiter begleitet er Familienunternehmen und Family Offices in rechtlichen und steuerlichen Angelegenheiten. Er ist Mitglied des Vorstands von verschiedenen Kulturinstitutionen.

Sandrine Giroud

LL.M., Partner, LALIVE

Sandrine Giroud specialises in domestic and international litigation, with a focus on commercial and financial disputes, private client disputes, fraud and asset recovery, white collar crime, cross-border insolvency proceedings, mutual legal assistance in civil and criminal matters and international sanctions. Her areas of practice also include art and cultural property law. She is a trusted counsel to collectors, art market professionals and museums alike, for all art-related disputes and transactional matters, including sale and lending agreements, loans to museums, fraud, authenticity and restitution matters. She sits on the board of the Court of Arbitration for Art Advisory Board, of the Art Law Foundation, of the International Red Cross and Red Crescent Museum. She is a former board member of the Swiss National Museum and of the Responsible Art Market (RAM) Task Force.

Christian Koller

lic. iur., LL.M., Rechtsanwalt, Inhaber, Koller Law

Christian Koller ist Anwalt in Zürich und berät Unternehmen und Private in Kunstmarkttransaktionen, insbesondere bei deren vertraglichen Gestaltung und Umsetzung. Er vertritt Auktionshäuser gegenüber Einlieferern und Käufern und unterstützt beim Aufsetzen, bei der Anwendung und bei der Pflege von Auktions- und Einliefererbedingungen. Daneben ist Christian Koller hauptsächlich im Gesellschaftsrecht und im Finanzmarktrecht tätig, welches mit dem Kunstrecht verschiedene Schnittmengen aufweist.

Cyril Koller

Inhaber, Koller Auktionen

Cyril Koller ist der Inhaber von Koller Auktionen und leitet das Geschäft seit vielen Jahren. Mit 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Niederlassungen und Repräsentanzen in Zürich, Genf, München, Düsseldorf, Florenz und Peking ist Koller das grösste Schweizer Auktionshaus und gehört zu den führenden Auktionshäusern Europas. Die Kunden sind international und stammen aus Europa, USA und Asien. Jährlich werden rund 80 Saal- und Online-Auktionen in 20 Fachgebieten durchgeführt, die von jeweils einem eigens dafür spezialisierten Team betreut werden. Als Familienunternehmen, das heute in zweiter Generation geführt wird und in dem die dritte Generation bereits aktiv ist, denkt das Koller Auktionshaus kundenorientiert und in langen Zeiträumen.

Sibylle Loyrette

Rechtsanwältin (Schweiz) & Avocat à la Cour (Paris), Dozentin, Zürcher Hochschule der Künste ZHdK

Die Tätigkeit von Sibylle Loyrette konzentriert sich auf rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Kunst, von Antiken bis zu zeitgenössischen Werken. Das bedeutet die Beratung und gerichtliche Vertretung, sowohl in der Schweiz als in Frankreich, von u.a. Sammlern, Händlern, Künstlern, Künstlererben und Museen im Zusammenhang mit der Kunst. Sie ist Dozentin an der ZHdK in Zürich.

Dr. Matthias Oberli

Dr. phil., MAS in Arts Management, PR-Fachmann, Mitglied der Institutsleitung, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA)

Matthias Oberli arbeitete nach seinem Studium der Kunstgeschichte als Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Zürich sowie im Kunsthandel und als Redaktor. Seit 2005 ist er am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) in Zürich tätig. Zunächst wirkte er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Autor beim Werkkatalog zu den Gemälden Ferdinand Hodlers. Seit 2008 ist er Mitglied der Institutsleitung von SIK-ISEA und führt die Abteilung Kunstdokumentation mit den dazugehörigen Fachbereichen Bibliothek, Bildbearbeitung, Datenbanken, Expertisen und Schätzungen, Fotografie, Inventarisation, Schweizerisches Kunstarchiv, SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz sowie der Beratungsstelle für Nachlässe von Kunstschaffenden. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der barocken Kunst, des Mäzenatentums und der digitalen Kunstgeschichte.

Dr. Mark A. Reutter

Dr. iur., LL.M. Rechtsanwalt, Partner, Walder Wyss

Mark A. Reutter ist Rechtsanwalt und Partner bei Walder Wyss. Er betreut unter anderem mit der Arts and Entertainment Gruppe von Walder Wyss das Gebiet Kunst und Kultur. Mark A. Reutter war während seiner Schul- und Studienzeit nebenamtlicher Mitarbeiter der Erker Galerie in St. Gallen und selbst im Kunsthandel tätig. Er dissertierte zu Exklusivverträgen zwischen Künstler und Galerie und ist Verfasser verschiedener Publikationen auf dem Gebiet des Kunstrechts. Mark A. Reutter ist Vizepräsident der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK und Mitglied des Vorstands der Kunsthalle Zürich.

Adriano A. Sala

lic. iur., Rechtsanwalt, MAS in Art Market (EMAMS – UZH), Olgiati Ghiringhelli Sala

Adriano Sala ist selbständiger Anwalt und Partner bei der Kanzlei Olgiati Ghiringhelli Sala in Lugano. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Kunst-, Vertrags-, Handels-, Immaterialgüter- (Urheber- und Markenrecht) und Erbrecht. Er hat sich an der Universität Zürich auf Kunstmarktrecht spezialisiert. Er vertritt die Interessen von Kunststiftungen, Galerien, Künstlern und Kunstvereine. Seit 2018 präsidiert er die ASTAG, Sektion Tessin (Schweizerischer Nutzfahrzeugverband) und ist Mitglied von Zentralvorstad von ASTAG Schweiz. Er ist Mitinhaber einer Kunstgalerie in Lugano und Verona.

Tobias Somary

LL.M., Fachanwalt SAV Erbrecht, Rechtsanwalt, Partner, CMS von Erlach Partners

Tobias Somary ist Spezialist im Bereich Erbrecht und Nachfolge. Er berät in den Bereichen Vermögens- und Nachlassplanung, nationales und internationales Ehegüter- und Erbrecht, Unternehmensnachfolge, Stiftungen & Trusts sowie Kunst & Philanthropie. Tobias Somary vertritt Erben, Willensvollstrecker und andere Nachlassbeteiligte in gerichtlichen und aussergerichtlichen Streitigkeiten. Er ist Rechtsanwalt und Fachanwalt SAV Erbrecht, hat in Zürich und Stanford Jura studiert. Seit 2000 ist er bei der Anwaltskanzlei CMS von Erlach Partners tätig, wo er den Privatkundenbereich leitet. Tobias Somary ist Leiter der Fachgruppe Erbrecht des Zürcher Anwaltsverbands und Lehrbeauftragter an der Universität Zürich.

Irina Tarsis

Founder and Managing Director, Center for Art Law (USA)

Irina Tarsis, Esq. is an art historian and a practicing attorney admitted to the bar in New York State. She earned her Master’s Degree in Art History from Harvard University and her J.D. from the Benjamin N. Cardozo School of Law (NY). She incorporated the Center for Art Law in 2017 as a nonprofit dedicated to the study and dissemination of art law, through publications, public programs, internships for law students, and artists clinics. Irina Tarsis has served on the faculty of the Sotheby’s Institute of Art (2021), FIT/CUNY (2021-present), Columbia University (2020), Benjamin N. Cardozo School of Law (2012, 2017-2018), and the European Shoah Legacy Institute (2013-2014). An active member of multiple bar associations and art law committees in the US and Europe, she contributes to scholarship through regular publications and lectures on various topics, including due diligence in the art market, resale royalty rights, provenance research, artists rights and fair use issues affecting visual arts. Her publications include a chapter in The Art Law Review on artists’ rights as well as articles in the IFAR Journal, Entertainment, Arts and Sports Law Journal, Cultural Heritage & Arts Review, Library and The Cultural Record, the ArtWatch UK Journal and the Institute of Art & Law’s journal, Art Antiquity and Law. She is the editor in chief of the Center's AML and the Art Market: Comparative study by jurisdiction, currently preparing for its 2nd edition.

Termin / Format

05.11.2024 | 09:00 - 17:20
Erbrecht | Kunstrecht | Steuerrecht | Versicherungsrecht | Tagungen

Rabatt Info

15% Rabatt auf den regulären Preis bei Anmeldung von mehr als zwei Personen eines Unternehmens. Der Rabatt wird ab der 3. Anmeldung gewährt. Doppelrabattierungen werden nicht gewährt.

Tagungsleitung

Dr. Herbert Pfortmüller führt durch das Programm vom Schulthess Forum Kunst im Recht 2024.

Location / Anreise

Kunsthaus Zürich
Heimplatz 1
8001 Zürich

Sie erreichen das Kunsthaus mit den Tramlinien 3 / 5 / 9 und mit dem Bus 31 bis zur Haltestelle «Kunsthaus».

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Rothschild & Co und die Kunst

Andreas Feller, Head of Private Banking Zurich, schreibt über die besondere Beziehung der Finanzberatungsgruppe zur Kunst: mehr erfahren

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Kunstfreunde Zürich
Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA)
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